Antonio Damasio: Die Herausforderung, das Bewusstsein zu verstehen.

„Ich denke, also bin ich“, sagte einst der große Aufklärer René Descartes. Seitdem halten wir unser bewusstes Denken für den Dreh- und Angelpunkt unseres Seins. Der Neurowissenschaftler Antonio Damasio stellt in seinem Buch „Descartes Irrtum“ dieses Weltbild in Frage. Er setzt dem Denken das Fühlen an die Seite, indem er diesem eine wesentliche Rolle für kognitive Prozesse zuschreibt. Ohne unsere Gefühle könnten wir nicht rational handeln, sagt Damasio und weist es anhand von Patienten mit Hirnverletzungen nach. In diesem Video nun entführt uns Damasio in die Welt unseres Bewusstseins, das wir täglich neu erlangen.

 

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