Die Pandemie zehrt nach wie vor sehr an den Nerven vieler Menschen. Wie das kommt, was Sie dagegen tun können und wie wir Sie dabei unterstützen, Resilienz aufzubauen.
Seit zwei Jahren leben wir quasi in einer Art Ausnahmezustand. Ende 2019 tauchte mit Covid19 eine neue Seuche wie aus dem Nichts auf, zog über die Welt und bringt seitdem unser Leben durcheinander. Und immer wieder hoffen wir auf ein Ende – im Sommer 2020, im letzten Sommer und jetzt wieder. Was macht das mit uns? Was macht das mit Ihnen und Euch?
Es macht eine Menge, denn all unsere menschlichen Grundbedürfnisse sind davon betroffen:
- Die Störung gewohnter Routinen und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung betrifft unser Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle Was zuvor gut funktioniert hat, steht jetzt in Frage. Es entstehen Zukunftsängste. Wer gar in finanzielle Schieflage geraten ist oder zu rutschen droht und keinen Plan B hat, der empfindet dies als extreme Bedrohung.
- Die Reduktion sozialer Kontakte stört unser Bedürfnis nach Bindung. Bindungen zu Menschen sind aber ein Lebenselixier! Ja, wir können im Homeoffice auch über Videokonferenzen und Telefon Kontakt halten. Aber das ist kein gleichwertiger Ersatz für Kontakte in Präsenz, zwischen leibhaftigen Menschen. Es fehlt die Unmittelbarkeit.
- Wo sinnstiftende Tätigkeit oder gar die berufliche Zukunft in Frage stehen, wo kein unmittelbares Feedback mehr auf das erfolgt, was wir tun, sucht das Bedürfnis nach Selbstwertschutz und Selbstwerterhöhung verzweifelt nach Befriedigung. Die positiven Erfolgserlebnisse machen sich zu rar.
- Und zu guter Letzt bedroht all das unser Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung. Lustlosigkeit macht sich breit, unser dopaminerges System, also das Belohnungssystem bekommt keine oder zu wenige positive Impulse.
Das ist eine Summe von Stressoren, die jeder für sich schon eine Belastung sein können. In Kombination sind sie toxisch. Wir sind abgespannt, ungeduldig, genervt, frustriert, bsiweile sogar agresiv. Wir fühlen uns allein und antriebslos, verbringen vielleicht auch Zeit mit unwichtigen Dingen, der innere Schweinehund macht sich breit. Kennen Sie das auch?
Das Zauberwort Resilienz
Interessanterweise gibt es aber auch viele Menschen, denen diese Situation relativ wenig anzuhaben scheint. Sie lassen sich nicht unterkriegen, behalten ihre Motivation oder sehen die Krise sogar als Ansporn. Diese Menschen nennt man resilient. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Technik. Resilienz bezeichnet die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen äußere Kräfte. Übertragen auf uns Menschen bezeichnet Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen. Aus diversen Studien wissen wir, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung eine hohe Resilienz gegen psychische Belastungen hat. Sie verfügen also über emotionale und mentale Muster, welche sie vor psychischen Belastungen schützen.
Die große Frage ist: Was machen resiliente Menschen anders? Welches sind die „geheimen Tricks“, um Resilienz zu gewinnen? Und kann man Resilienz erlernen? Kann man auch seinen inneren Schweinehund zähmen? Kurzum: Wie bekommen wir den Booster für die Seele?
Darüber wollen Stephanie Sedlmayer-Wessling und ich mit Ihnen/Euch in einem Impuls-Workshop sprechen.
In diesem Workshop geht es um
- innere Blockaden und deren Überwindung
- mehr Kraft für das zu gewinnen, was wichtig ist
- wieder durchzustarten und Resilienz aufzubauen.
Wann? Am 24. Februar, 12:00h-13:00h
Wo? Online per Zoom
Zugangslink:
https://us02web.zoom.us/j/85733385406?pwd=WWQ0TE8yQUx6aHhmNnMwMjVsRnh0UT09
Meeting-ID: 857 3338 5406
Kenncode: 813511