Wer ein Problem hat, möchte am liebsten Lösungen angeboten bekommen – meinen viele Berater. Und so bemühen sich viele Consultants, ihren Klienten eine passende Lösung zu verschreiben. Wie sehr Berater da falsch liegen, schildert Ernesto Sirolli am Beispiel von Entwicklungshilfeprojekten. Ein Lehrstück auch für das Management. „Management: Shut up and Listen!“ weiterlesen
Kommunikation: Von Ingenieuren, Managern und Heißluftballonen
Derzeit weile ich in der alten chinesischen Kaiserstadt Xian und wollte mich gerade an den nächsten Blogbeitrag setzen, der ja längst überfällig ist. Just in diesem Moment hat mir mein Schwager eine Geschichte zukommen lassen, die ich Ihnen zum Wochenende nicht vorenthalten möchte. Ich finde die so köstlich, dass mein geplanter Beitrag noch warten muss. „Kommunikation: Von Ingenieuren, Managern und Heißluftballonen“ weiterlesen
Lösungsfokussiertes Coaching: Warum Ihnen der Blick auf das Problem nicht weiterhilft.
Haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie ein Problem von allen Seiten betrachtet und sich geradezu darin festgebissen haben – ohne eine Lösung zu finden? Dahinter steckt eine immanente Logik. Im folgenden Beitrag erkläre ich diese und zeige Ihnen, wie es durch lösungsfokussiertes Coaching anders geht.
„Problem space is not solution space.” (Albert Einstein)
Wer ein Coaching in Anspruch nimmt, möchte in der Regel ein Problem lösen. Immer wieder erlebe ich es im Coaching allerdings, dass Klienten mit der Erwartung kommen, dass ich ihr Problem löse. Und damit ich das vermeintlich gut kann, möchten sie mir ihr Problem in allen Facetten schildern. Dieses Bedürfnis ist verständlich, erwartet „Lösungsfokussiertes Coaching: Warum Ihnen der Blick auf das Problem nicht weiterhilft.“ weiterlesen
Literaturtipp: „Drive“. Was Motivation ausmacht.
Geld und Incentives sind keine Faktoren für eche Motivation, sagt der Autor Daniel Pink. Er beschreibt in seinem Buch „Drive“ unsere drei wichtigsten inneren Antreiber.
Im Herbst 2008 platzte nach der Lehman-Pleite eine riesige Finanzblase, dessen maßgebliche Triebfeder das System „Carrots and Sticks“ war. Angelockt von kurzfristig hohen Boni hatten seit Mitte der 1990er Jahre Finanzmanager gewinnsüchtigen Anlegern das Blaue vom Himmel versprochen, bis sie von der Realität unweigerlich eingeholt wurden. Sieben Jahre zuvor war schon die Dot-om-Blase geplatzt und hatte nicht nur hoffnungsvolle Startups in den Abgrund gerissen, sondern die sie finanzierenden Risikokapitalgeber gleich mit. „Literaturtipp: „Drive“. Was Motivation ausmacht.“ weiterlesen
Coaching-Tipp: So managen Sie die Email-Flut.
Früher lagen morgens mal 10-20 Briefe auf dem Schreibtisch, heute listet das Email-Konto gern mal das Vielfache davon auf. Kaum hat man all die Emails durchgeackert, sind locker die ersten Stunden rum. Und im Laufe des Tages drängt sich immer dann, wenn man gerade konzentriert an einer Aufgabe arbeitet, dieses freundliche Popup-Fenster ins Blickfeld, dass neue Post da ist. Halleluja! Es ist so, als wollten Steve Jobs oder Bill Gates oder beide gemeinsam Sie partout nicht „Coaching-Tipp: So managen Sie die Email-Flut.“ weiterlesen
Management unplugged
Dank moderner Kommunikationsmittel gibt es kaum noch Orte, an denen Menschen nicht mehr erreichbar sind. Mit fatalen Folgen – nicht nur für die Gesundheit.
Der Mensch ist im Räderwerk der Technik gefangen. Er wird zum Teil der Maschinerie, aus der es „Management unplugged“ weiterlesen
Antonio Damasio: Die Herausforderung, das Bewusstsein zu verstehen.
„Ich denke, also bin ich“, sagte einst der große Aufklärer René Descartes. Seitdem halten wir unser bewusstes Denken für den Dreh- und Angelpunkt unseres Seins. Der Neurowissenschaftler Antonio Damasio stellt in seinem Buch „Descartes Irrtum“ dieses Weltbild in Frage. Er setzt dem Denken das Fühlen an die Seite, indem er diesem eine wesentliche Rolle für kognitive Prozesse zuschreibt. Ohne unsere Gefühle könnten wir nicht rational handeln, sagt Damasio und weist es anhand von Patienten mit Hirnverletzungen nach. In diesem Video nun entführt uns Damasio in die Welt unseres Bewusstseins, das wir täglich neu erlangen. „Antonio Damasio: Die Herausforderung, das Bewusstsein zu verstehen.“ weiterlesen
Buchtipp: So würde Hitchcock präsentieren.
Kaum ein Jahr war es her, als Michael Moesslang sein letztes Buch präsentierte, dann kam schon das nächste Buch heraus. Erst dachte ich: „Na, schon wieder ein Buch zum Thema gute Präsentationen.“ Aber der Aufwand hat sich gelohnt, denn Moesslang geht weit über die Technik der Präsentation hinaus. Bei ihm geht es um Haltungen – nicht nur um körperliche, sondern auch um mentale. Er vermittelt anschaulich, dass es nicht nur darauf ankommt, was man sagt, sondern vor allem wie. Was ist ein Spannungsbogen und wie kann ich den aufrechterhalten? „Buchtipp: So würde Hitchcock präsentieren.“ weiterlesen
Wie manage ich Projekte zielführend? Seminar in Heidelberg, 17.-18.12.2012
Die Budgets und Zeiträume zur Realisierung von Projekten werden immer geringer bzw. kürzer. Umso wichtiger ist es, Projekte effektiv durchzuführen. Die rechtzeitige Verfügbarkeit von Arbeitsergebnissen der Projektmitarbeiter ist dabei ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor. Darüber hinaus ist die frühzeitige Erkennung von Projekthindernissen wie Terminverschiebungen, personellen und finanziellen Engpässen oder Produktionsrisiken sowie deren Beseitigung bei Forschungsprojekten von elementarer Bedeutung, um ein Projekt zeit- und kostengerecht abschließen zu können. „Wie manage ich Projekte zielführend? Seminar in Heidelberg, 17.-18.12.2012“ weiterlesen
Jenseits von „Tschakka!“ und Incentives
Menschen lassen sich nicht motivieren. Dennoch können Führungskräfte Grundlagen für nachhaltige Motivation legen.
(neuer Beitrag von mir in Kommunikation & Semiar, Heft 4 /2012)
„Motivation ist bei uns kein Thema“, hörte ich einmal eine Teilnehmerin sagen. Ich leitete ein Seminar zum Projektmanagement, und es ging gerade um die Bedeutung der Motivation des Einzelnen und des Teams für das Gelingen eines Projektes. „Mit so was können wir uns nicht beschäftigen.“ Von Führungskräften hört man gelegentlich ähnliches, dass nämlich die Motivation ihrer Mitarbeiter jeden Monat aufs Konto komme. Und als in den letzten Jahren die teilweise horrenden Managerboni heftig kritisiert wurden, konterte die Gegenseite sofort mit dem Motivationsargument. Finanzielle Anreize seien erforderlich für gute Leistungen. Wirklich? „Jenseits von „Tschakka!“ und Incentives“ weiterlesen