„Warum glaubt der Mensch?“ fragte jüngst DER SPIEGEL und widmete dieser Frage eine Titelstory. Ist Religion ein Auslaufmodell oder ist der Glaube ein wichtiges Element menschlicher Gemeinschaft. Wissenschaftler geben interessante Antworten, die auch für die Arbeit im Coaching hilfreich sein können. „Glaube versetzt keine Berge, aber …“ weiterlesen
Entscheidungen: Nicht grübeln – machen!
Es ist ein Verdienst der Aufklärung, dass Menschen bei Entscheidungen ihren Kopf benutzen und sich nicht auf Glaubenssätze verlassen. Folglich analysieren wir, planen wir und versuchen, die Zukunft zu prognostizieren, um besser entscheiden zu können. Es mehren sich aber die Zweifel, dass unsere Ratio immer der bessere Ratgeber ist. „Entscheidungen: Nicht grübeln – machen!“ weiterlesen
Altern als Potential
In den westlichen Industriegesellschaften entstammt die Vorstellung des Alterns größtenteils noch den Denkweisen des 19. und 20. Jahrhunderts. So wie Maschinen eine begrenzte Laufzeit haben, sinkt der gefühlte gesellschaftliche Nutzen von Menschen im Alter rapide ab. Dann ist allenfalls Omas Jungenstilklavier noch von Wert. In einem Beitrag für die Zeitschrift Kommunikation & Seminar setze ich mich mit dieser Sichtweise des Alterns und den damit verschwendeten Potentialen auseinander. Lesen Sie hier im Blog einen Auszug. „Altern als Potential“ weiterlesen
Mitbestimmung: Ist links Überholen im Unternehmen eigentlich erlaubt?
Es war irgendwie klar, dass es so weit kommen musste. Es gab einen jahrzehntelangen Kampf in den Unternehmen, unversöhnliche Standpunkte zwischen Arbeitnehmervertretern auf er einen Seite und Unternehmern auf der anderen Seite. Die einen forderten Demokratie ein, die Anderen sahen die Produktivität in Gefahr. Und jetzt das! „Mitbestimmung: Ist links Überholen im Unternehmen eigentlich erlaubt?“ weiterlesen
mind steps goes Regensburg
Change ist manchmal ein fließender, aber beizeiten auch ein sprunghafter Prozess. Das macht auch vor einem Coach nicht halt. Kurz gesagt: Wir ziehen um! Nach fast elf Jahren in Heidelberg werden wir ab September 2011 unsere Zelte in Regensburg aufschlagen – direkt am Domplatz im Haus Heuport. Dort kann ich Ihnen dann Coaching „mind steps goes Regensburg“ weiterlesen
Wahrnehmung: Wirklichkeit entsteht erst in unserem Kopf
An der Universität Stanford wurde vor vielen Jahren ein spannendes Experiment durchgeführt, das uns zeigt, zu welchen kognitiven Leistungen unser Gehirn bei der Konstruktion unserer Wirklichkeit in der Lage ist. Ich will Ihnen davon hier berichten, weil ich glaube, dass es geeignet ist, fest verwurzelte Glaubenssätze über unsere Wahrnehmung der Welt zu erschüttern.
(Auszug aus meinem Buch „Change! Bewegung im Kopf.“)
„Wahrnehmung: Wirklichkeit entsteht erst in unserem Kopf“ weiterlesen
Authentizität und Charisma: Die alltägliche Trance
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie von einem Redner wie gefesselt sind? Es erscheint Ihnen dann so, als nähme er Sie mit in eine andere Welt. Noch eben waren Sie im Hier und Jetzt und schon befinden Sie sich mit Ihren Gedanken wie auf einer Reise. Der Raum, in dem Sie sich befinden, verlässt Ihr Bewusstsein, und die Stimme, ja die Stimme des Redners entführt Sie irgendwohin. Das Bild fließt und hat Sie ganz eingenommen. Dies sind Zustände unwillkürlichen Erlebens, all das sind nichts anderes als ganz gewöhnliche Alltagstrancen.
„Authentizität und Charisma: Die alltägliche Trance“ weiterlesen
Change Management – es knirscht im Getriebe
Der schwedische Organisationsforscher und Change-Experte Nils Brunsson räumt mit klassischen Management-Konzepten auf. Er hält hergebrachtes Change Management für einen Mythos und wirft Unternehmen Scheinheiligkeit vor. Ist das nur publicitywirksame Schmähkritik oder ist das was dran? „Change Management – es knirscht im Getriebe“ weiterlesen
Selbstmanagement: Veränderung beginnt im Kopf
Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Augen hätten sich verschlechtert, Sie gehen zum Augenarzt und der reicht Ihnen kurzerhand seine eigene Brille. Er habe noch eine andere und könne diese entbehren. Sie wäre wohl auch für Ihre Augen passend. Sie probieren die Brille auf und können seinen Eindruck nicht wirklich teilen. Sie sehen jetzt anders aber nicht unbedingt besser als vorher. Der Arzt aber sagt Ihnen, dass das am Anfang ganz normal sei. Man müsse sich erst einmal an das neue Sehen gewöhnen. Ihm habe sie schließlich auch geholfen. Sie könnten ihm vertrauen, er sei schließlich der Experte.
Eine absurde Geschichte, nicht wahr? Aber wie oft haben Sie schon Rat-schläge von Menschen bekommen, die Ihnen genau nach dem gleichen Muster eine Lösung für Ihre Probleme verpassen wollten? Und mal ehrlich: Haben Sie auch schon mal so wie der Augenarzt im Beispiel andere „beraten“? Wahrscheinlich, denn das ist der Alltag. Es ist schwer, zu akzeptieren, dass wir unsere Welt durch eine andere Brille sehen als andere. Aber warum ist das eigentlich so schwer?