Literaturtipp: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn!

Huether: Bedienungsanleitung ...

Gerald Hüther: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn (Sammlung Vandenhoeck)Huether: Bedienungsanleitung ...

Unser Gehirn ist ein Wunderwerk der Natur. Seine Vernetzungsmöglichkeiten sind quasi unendlich. Nutzen wir es entsprechend? Wie können wir es besser nutzen? Gerald Hüther, Neurobiologe aus Göttingen, hat zu diesem Organ eine Bedienungsanleitung geschrieben. Was für ein Unterfangen! Eine Bedienungsanleitung. Darf man das? Hüther darf das. Und es fängt gleich gut an. Sein erstes Kapitel heißt „Entfernung von Verpackungsmaterial und Schutzvorrichtungen.“ Beginnend bei der Plastizität „Literaturtipp: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn!“ weiterlesen

Body meets Soul. Vortrag jetzt auf DVD

Die Wiederentdeckung des Körpers durch die Neurobiologie bestätigt und bereichert das NLP. Das neurolinguistische Programmieren ist einst in klarer Abgrenzung zur wissenschaftlichen Psychologie entstanden. Der Fokussierung der Psychologie auf messbares Verhalten in den 1970er Jahren setzten die Begründer des NLP das Studium subjektiver Erfahrung von Menschen entgegen. „Body meets Soul. Vortrag jetzt auf DVD“ weiterlesen

Hamburger Abendblatt kürt „Change!“ Zum Buch der Woche!

In der Rezension heißt es unter Anderem:

„Als Beratungsthema gibt es Change Management im heutigen Verständnis seit etwa 20 Jahren. Tatsächlich besteht an der Notwendigkeit von Wandel und Entwicklung kein Zweifel. Denn allein die Masse an gescheiterten Ansätzen in der praktischen Umsetzung ist ernüchternd. Da ist jeder wissenschaftlich fundierte Beitrag willkommen. Die Hirnforschung kann eine Menge Erhellendes zum Thema beitragen. Wer also Change Management schneller und besser in eine Organisation tragen will, dem sei das Buch „Change!“ von Constantin Sander wärmstens empfohlen.“

Neurobiologie: Jill Bolte Taylors kraftvoller Schlag der Erkenntnis

Was geht eigentlich in unserem Kopf vor? Wie verbinden wir unsere Träume mit der Realität und was ist eigentlich real? Und was ist Bewusstsein? Wie entsteht die Vorstellung vom eigenen Selbst? Fragen, an denen die Neurowissenschaften tüfteln. Die Hirnforscherin Jill Bolte Taylor hatte einen schizophrenen Bruder, dessen Leid sie antrieb, das Gehirn zu erforschen – bis ihr ein Schlaganfall ungeahnte Einsichten in die Funktionsweise des eigenen Gehirns erlaubte. Ihr Vortrag darüber ist einer der beeindruckendsten Videodokumente, die ich je gesehen habe. „Neurobiologie: Jill Bolte Taylors kraftvoller Schlag der Erkenntnis“ weiterlesen

Neurobiologie: Brain 2.0 jetzt installieren?

Ist unser Gehirn im Grunde nicht ähnlich konstruiert wie ein Computer? Es wird mit Daten (Wahrnehmungen, Informationen) gefüttert, verarbeitet diese entsprechend bestimmter Programme (genetische Anlagen, Prägungen) und speichert Relevantes auf seiner Festplatte (Gedächtnis). Entsprechend muss man zur Optimierung seiner Funktion das Gehirn doch bei Bedarf nur mit den geeigneten Informationen versorgen – oder in hartnäckigen Fällen einen Coach oder Trainer engagieren, um das Gehirn umzuprogrammieren. Oder?

So in etwa könnte es in einem Management-Handbuch stehen, denn nach ungefähr diesem Muster verläuft ein großer Teil dessen, was im Management und in Weiterbildungen noch immer geschieht.

Dass unser Gehirn anders funktioniert, stelle ich in meinem Buch Change – Bewegung im Kopf dar. Hier ein Auszug: „Neurobiologie: Brain 2.0 jetzt installieren?“ weiterlesen

Embodiment: Body meets Soul

Heft 3/2010

Das neurolinguistische Programmieren ist einst in klarer Abgrenzung zur wissenschaftlichen Psychologie entstanden. Der einseitigen Fokussierung der Psychologie auf messbares Verhalten in den 1970er Jahren setzten die Begründer des NLP das Studium subjektiver Erfahrung von Menschen entgegen. Die Repräsentationssysteme spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Wie sehr kinästhetische Wahrnehmungen und innere Bilder uns prägen, ist inzwischen auch neurobiologisch belegt. Allerdings sollten wir insbesondere dem Körper mehr Beachtung schenken. Er ist nicht nur die Bühne unserer Gefühle, sondern ohne ihn sind  vernünftige Entscheidungen schlichtweg nicht möglich.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Constantin Sander in kommunikation & seminar, Heft 3/2010.

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    Surfen Sie mit NLP auf Ihrer inneren Landkarte und entdecken Sie neue Territorien.

    Sufen auf der inneren Landkarte mit NLPWas zeichnet wirkungsvolle Kommunikation aus? Das fragten sich in den 1970er Jahren der Psychologe Richard Bandler und der Linguist John Grinder. Sie wurden fündig beim Entwickler der modernen Hypnose, Milton Erickson, dessen Sprachmuster sie genau analysierten und nutzbar machten. Damit legten sie den Grundstein zum neurolinguistischen Programmieren (NLP). „Surfen Sie mit NLP auf Ihrer inneren Landkarte und entdecken Sie neue Territorien.“ weiterlesen

    E-Coaching – Geht effektive Veränderung auch virtuell?

    Coaching ist eine effektive Unterstützung von Menschen in Veränderungsprozessen. Geht das auch Online, sozusagen bequem aus dem Sessel?

     Das Web 2.0 entwickelt sich, Chat, E-Shopping, Social Media, Second Life. Das reale Leben wird durch eine virtuelle Komponente erweitert. Warum sollten wir dann nicht auch virtuell coachen, sagen sich einige Anbieter. Doch wie soll das gehen? Coaching bedient sich effektiver Kommunikationsmethoden. Entscheidend ist dabei der persönliche Kontakt zwischen Coach und Coachee. Da muss die Chemie stimmen und Vertrauen da sein. Das zum einen. Zum anderen wissen wir seit langem, dass Kommunikation nur zu ca. 7% über den Inhalt einer Nachricht erfolgt, der Rest erfolgt über die Tonalität der Stimme sowie die Körpersprache. „E-Coaching – Geht effektive Veränderung auch virtuell?“ weiterlesen

    Richtung Karriere und dann immer geradeaus

    Berufliche Wege führen manchmal in Sackgassen. Wie kommen Menschen da wieder raus?

     Thomas hat einen guten Job. Er verdient nicht schlecht. Aber eigentlich wollte er schon immer etwas ganz anderes machen. Nur getraut hat er sich nie so richtig. „Noch weitere zehn Jahre so arbeiten – das will ich nicht!“ Damit war der Grundstein für den Wechsel gelegt. Aber neue Wege sind meist steinig. „Richtung Karriere und dann immer geradeaus“ weiterlesen

    Selbstmanagement: Veränderung beginnt im Kopf

    Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Augen hätten sich verschlechtert, Sie gehen zum Augenarzt und der reicht Ihnen kurzerhand seine eigene Brille. Er habe noch eine andere und könne diese entbehren. Sie wäre wohl auch für Ihre Augen passend. Sie probieren die Brille auf und können seinen Eindruck nicht wirklich teilen. Sie sehen jetzt anders aber nicht unbedingt besser als vorher. Der Arzt aber sagt Ihnen, dass das am Anfang ganz normal sei. Man müsse sich erst einmal an das neue Sehen gewöhnen. Ihm habe sie schließlich auch geholfen. Sie könnten ihm vertrauen, er sei schließlich der Experte.

    Eine absurde Geschichte, nicht wahr? Aber wie oft haben Sie schon Rat-schläge von Menschen bekommen, die Ihnen genau nach dem gleichen Muster eine Lösung für Ihre Probleme verpassen wollten? Und mal ehrlich: Haben Sie auch schon mal so wie der Augenarzt im Beispiel andere „beraten“? Wahrscheinlich, denn das ist der Alltag. Es ist schwer, zu akzeptieren, dass wir unsere Welt durch eine andere Brille sehen als andere. Aber warum ist das eigentlich so schwer?

    „Selbstmanagement: Veränderung beginnt im Kopf“ weiterlesen