Es gibt Situationen, in denen verhalten wir uns wie eine Fliege hinter der Fensterscheibe: Wir haben ein Ziel vor Augen, aber wir schaffen es einfach nicht, unserer jetzigen Situation zu entrinnen. So sehr wir uns auch anstrengen, wir bleiben gefangen im Kreislauf von Anstrengung und Frustration Wie kommen wir da heraus? Hier kommt eine kleine Anleitung zum Selbstcoaching. „Coaching-Tipp: Wie Sie vom Problem zur Lösung gelangen“ weiterlesen
„Yes we scan!“
Die amerikanischen Geheimdienste tun es, der britische Geheimdienst tut es. Damit nicht genug: Einige Firmen tun es auch. Aber wir haben doch eigentlich nichts zu verbergen, oder? Doch haben wir! Weil Abhören unsere Autonomie untergräbt. Nicht nur in der Politik, sondern auch in Organisationen.
„Einige Gespräche werden aus Gründen der Qualitätssicherung mitgehört. Wenn Sie damit nicht „„Yes we scan!““ weiterlesen
Coaching-Tipp: So gehen Sie professionell mit „negativen“ Emotionen um.
Das emotionslose Büro kann es nicht geben, denn Emotionen sind mit unserer Vernunft untrennbar verbunden. Sie sind Ratgeber und Alarmsignale. Sie zu unterdrücken oder zu ignorieren, wäre nicht ratsam. „Negative“ Emotionen wie Enttäuschung, Ärger, Angst oder gar Panik sind immer Stresssignale, die nach Abhilfe schreien. Unser Körper signalisiert uns: „ Tu was!“ Wie kann ich aber konstruktiv mit diesen Gefühlen umgehen? „Coaching-Tipp: So gehen Sie professionell mit „negativen“ Emotionen um.“ weiterlesen
Emotionen: Das emotionslose Büro
Wie viel Gefühle sind am Arbeitsplatz erlaubt? Experten sagen: Starke Emotionen am Arbeitsplatz sind unprofessionell. Sie empfehlen Emotionsarbeit. Geht das überhaupt?
Der Psychologe Gerhard Blickle sagt über Emotionen im Beruf (Interview mit der Zeit): „Sinnvoll ist eine freundlich distanzierte Haltung. Das Innerste, das, was einen tief drinnen bewegt, geht keinen etwas an. Denn am „Emotionen: Das emotionslose Büro“ weiterlesen
Anleitung zur Demotivation: Management by Deficits
“Fischer, das war großer Mist! Ihnen fehlt die nötige Motivation.” So oder ähnlich klingen die wertschätzenden Feedbacks von einigen Chefs, wenn mal etwas nicht nach ihrer Nase läuft. Immer noch herrscht in vielen Deutschen Firmen eine Kultur des Niedermachens. Aber auch das will gekonnt sein. Eine Anleitung.
Regelmäßig, wenn ich in meinen Workshops Führungskräfte nach dem Zweck von Feedback frage, erhalte ich die Antwort „Beurteilung des Mitarbeiters.“ Ich kann mir nicht helfen, aber Beurteilung klingt für mich immer nach Urteil. Und so läuft es dann oft eben auch in der Praxis. „Anleitung zur Demotivation: Management by Deficits“ weiterlesen
Die Kraft des negativen Denkens
Weihnachtszeit, Zeit der Freude und der Besinnlichkeit, christliche Nächstenliebe allüberall. Ist es nicht so? Um mich herum erlebe ich leider oft genau das Gegenteil: Hektik, Jahresschlusspanik und der Run auf die Geschenke. Aber dann der gute Vorsatz: Im nächsten Jahr wird alles besser. Immer positiv denken. Und nun das: Das Wall Street Journal setzt jetzt auf die Kraft des negativen Denkens.
Die amerikanische Lebensweise zeichnet sich durch einen tiefgreifenden Kulturoptimismus aus. Bisher. „Yes, we can make it!“ Dies hat auch auf Europa abgefärbt. Und das tut speziell uns Deutschen, einem Volk von Bedenkenträgern auch ganz gut, finde ich. Was aber, wenn Menschen reale Zukunftssorgen haben, „Die Kraft des negativen Denkens“ weiterlesen
Jenseits von „Tschakka!“ und Incentives
Menschen lassen sich nicht motivieren. Dennoch können Führungskräfte Grundlagen für nachhaltige Motivation legen.
(neuer Beitrag von mir in Kommunikation & Semiar, Heft 4 /2012)
„Motivation ist bei uns kein Thema“, hörte ich einmal eine Teilnehmerin sagen. Ich leitete ein Seminar zum Projektmanagement, und es ging gerade um die Bedeutung der Motivation des Einzelnen und des Teams für das Gelingen eines Projektes. „Mit so was können wir uns nicht beschäftigen.“ Von Führungskräften hört man gelegentlich ähnliches, dass nämlich die Motivation ihrer Mitarbeiter jeden Monat aufs Konto komme. Und als in den letzten Jahren die teilweise horrenden Managerboni heftig kritisiert wurden, konterte die Gegenseite sofort mit dem Motivationsargument. Finanzielle Anreize seien erforderlich für gute Leistungen. Wirklich? „Jenseits von „Tschakka!“ und Incentives“ weiterlesen
Selbstorganisation als Grundprinzip nachhaltigen Managements
Nachhaltigkeit ist im 21. Jahrhundert ein politischer Begriff geworden, an dem nun auch das Management nicht mehr vorbeikommt. Dies ist aber keine Frage der Opportunität, sondern in Zeiten knapper werdender Ressourcen und zerplatzender Marktblasen ein Weg ohne Alternative, der sich anschickt, unsere Wirtschaftsweise radikal zu verändern. „Selbstorganisation als Grundprinzip nachhaltigen Managements“ weiterlesen
Akquise Serie, Teil 3: Psychotricks im Verkauf wirken nicht mehr. Wie Sie trotzdem überzeugen.
Wohl niemand möchte Produkte erwerben, die er oder sie nicht benötigt. Doch immer noch versuchen Trainer in Verkaufstrainings Verkäufern beizubringen, wie man Menschen genau dazu bringt. Warum eigentlich? Es ist doch viel einfacher, Menschen das zu verkaufen, was sie wollen.
Es ist nun schon das zweite Mal heute, dass eine freundlich Stimme anruft, der ich schon nach einem Satz anhöre, dass sie mir etwas andrehen will, was ich nicht brauche. Sie weiß das auch – und ich spüre es. „Akquise Serie, Teil 3: Psychotricks im Verkauf wirken nicht mehr. Wie Sie trotzdem überzeugen.“ weiterlesen
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.
War da nicht was? Hieß es nicht umgekehrt „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“? So sagte jedenfalls einst Lenin. Erstaunlich, dass diese schon sprichwörtliche Weisheit des Gründers der Sowjetunion vielen Menschen immer noch locker über die Lippen kommt – über 20 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in Osteuropa. Den Gegenentwurf dazu lieferte vor einigen Jahren Reinhard Sprenger mit seinem Buch „Vertrauen führt“. Führt es wirklich? „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.“ weiterlesen